17 Sep
Stark begonnen, aber dann nachgelassen
Nach einem überzeugenden Saisonstart am letzten Wochenende gegen die Zweitvertretung von Bardenberg war die Mannschaft, um Trainer Andreas Krahe,
24 Sep
Herren 2
Stolberger SV He2 – Eschweiler SG 26:32(14:16)
Am vergangenen Samstag startete die Stolberger Zweitvertretung in die Saison 2019/2020.
Als Aufsteiger in die höchste Spielklasse auf Kreisebene sah man sich gut vorbereitet und hoch motiviert für die kommenden Aufgaben. Allerdings war noch nicht klar wo man sich schlussendlich einordnen kann und inwieweit man vor allem mit den Spitzenteams mithalten kann.
Dies sollte sich dann bereits im ersten Spiel klären, denn mit der SG aus Eschweiler startete man nicht nur mit einem kleinen Derby in die Saison, sondern auch gegen einen Gegner aus dem wohl oberen Tabellenfeld.
Die Bedingungen für diese Partie waren durchweg gut. Die Ränge des, im Umbau befindlichen, Glashütter Weiher waren gut gefüllt, beide Mannschaft soweit mit vollem Kader besetzt und die Vorfreude groß. In der letzten Trainingswoche vor dem Saisonstart hat man sich auf Seiten der Stolberger detailliert auf diese Partie vorbereitet.
Diese Vorbereitung zahlte sich aus. Vom Anpfiff an entwickelte sich eine ausgeglichene Kreisliga Partie in der zu keiner Zeit zu spüren war, das dort unten auf der Platte grade der Aufsteiger gegen den Vorjahreszweiten spielte. Die offen geführte Deckung der Hausherren gegen den zu erwarten starken Rückraum der Eschweiler zwang die Gäste viel Aufwand zu betreiben um Tore zu erzielen. Leider kamen die beiden Torleute zu Beginn nicht wirklich ins Spiel, so dass die Deckungsarbeit häufig nicht belohnt wurde. Dies galt jedoch auch für die SG. Auch hier konnten die eigentlich starken Hüter nicht so recht ins Spiel eingreifen. Dies führte dazu, dass es bereits nach sechs Minuten 5:5 stand. Dieser Spielverlauf zog sich dann durch die gesamte erste Hälfte, wobei die ESG meist mit einem oder zwei Treffern in Front lag. Während Eschweiler viele Tore über die Außenpositionen erzielen konnte war es bei den Stolbergern vor allem in der ersten Hälfte Erik Schartmann, der immer wieder zum Torerfolg kam. Die erste Hälfte beendete dann ein Siebenmeter der ESG, der so nicht hätte ausgeführt werden dürfen, da der Wechsel des Werfers eigentlich nicht mehr durchgeführt werden durfte. Dennoch zählte der Treffer und man ging nach einer sehr guten Leistung mit 14:16 in die Kabine.
Trotz diesem Rückstand war die Stimmung in der Kabine gut, die Moral hoch und der Wille das Spiel in der zweiten Hälfte zu drehen da.
Gut fünf Minuten nach der Halbzeit war es dann wieder geschafft. Mit dem Treffer zum 17:17 stellte Kevin Willms (insgesamt 5 Treffer) die Anzeige wieder auf unentschieden. Eschweiler legte jedoch sofort nach und setzte sich in der Folge erneut mit zwei Toren ab. In der fünfzigsten Minute schien sich dann ein Vorteil für die Hausherren herauszukristallisieren. Nach dem erneuten Ausgleich zum 25:25 und einer Zeitstrafe gegen die Gäste lag der Ball klar bei den Kupferstädtern. In der Folge passierte jedoch genau das Gegenteil. Anscheinend waren die Stolberger, mittlerweile auch etwas erschöpft vom bisherigen Kampf, nun plötzlich nervös. Auch die Umstellung der gegnerischen Abwehr auf eine passive 6-0 und die plötzliche, deutlich verschärfte, Regelauslegung der Unparteiischen in dieser Phase überforderte die Stolberger. Es folgten technische Fehler, die ESG konsequent nutzte, so dass der Vorteil schnell dahin war. Dieser Umstand schien den Willen der Hausherren gebrochen zu haben. Am Ende musste man sich nach tadellosen fünfzig Minuten mit 26:32 geschlagen geben. Die Höhe der Niederlage spiegelt den Spielverlauf leider nicht wieder. Am Ende gewinnt die sicherere, routinierte und erfahrenere Truppe aus Eschweiler verdient, weil Sie zu keiner Phase ihr Spiel aufgegeben hat. Für die Stolberger Zweitvertretung bleibt der Trost, dass man sich definitiv nicht verstecken muss in dieser Liga.
Göldner: Meine Jungs haben über fünfzig Minuten alles rausgeholt was sie hatten. Wir haben konsequent umgesetzt was wir im Training erarbeitet haben und hatten den absoluten Willen hier etwas zu holen. Vor einer gut gefüllten Halle hat meine Mannschaft sich sicherlich auch den Respekt der Zuschauer, sowohl Heim- als auch Auswärts, verdient. Sicherlich darf uns ein solcher Einbruch zehn Minuten vor Schluss nicht passieren, daran müssen wir arbeiten, aber vor dem Hintergrund, dass wir heute gegen einen absoluten Hochkaräter der Liga gespielt haben ist die Leistung generell absolut erfreulich. Wenn wir es schaffen diese Leistung in den kommenden Wochen auch abzuliefern, dann werden wir die Punkte holen die wir brauchen. Unser Ziel ist weiterhin der Klassenerhalt, das darf man nicht vergessen.
17 Sep
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