17 Sep
Stark begonnen, aber dann nachgelassen
Nach einem überzeugenden Saisonstart am letzten Wochenende gegen die Zweitvertretung von Bardenberg war die Mannschaft, um Trainer Andreas Krahe,
17 Jan
Herren 2
Stolberger SV He2 - TFB Röhe 22:21(11:12)
Die Stolberger Zweite startete nach einem Trainingswochenenden gut vorbereitet in das erste Spiel nach dem Jahreswechsel.
Die Vorzeichen standen mehr als gut für die Kupferstädter, die als Tabellenzweiter mit einer Siegesserie von 4 Spielen den Vorletzten Eschweiler-Röhe in der eigenen, gut gefüllten Halle empfingen. Trainer Kevin Bartz war aus persönlichen Gründen nicht anwesend, für ihn saß der Coach der Stolberger Ersten, Bernd Schellenbach auf der Bank. Den Stolbergern war zwar klar, dass Röhe seine bisherigen Spiele trotz der Platzierung in der Tabelle immer ausgeglichen und meist eher Tor arm gestaltet hatte. Trotzdem war man optimistisch das Spiel von Anfang an souverän und der Tabellensituation entsprechend gestalten zu können.
Im Verlauf der ersten Viertelstunde mussten die Stolberger jedoch erkennen, dass die Aufgabe nicht ganz so leicht wie erhofft werden würde. Die Abschlussschwäche im eigenen Angriff, die die Stolberger das ganze Spiel begleiten sollte, kristallisierte sich schon in den ersten Minuten heraus. Ob Würfe von außen über das Tor, halbhoch verworfene Tempogegenstöße, eine zweistellige Anzahl von Pfostentreffern oder die 7-Meter-Wurfquote von 0%, den Stolbergern gelang gegen den starken Keeper der Gäste so gut wie nichts. So stand es zwischenzeitlich 1-4 für Eschweiler-Röhe.
Auch in der Abwehr war der Wurm im Stolberger Spiel: Die offensiv ausgerichtete 3-2-1-Deckung wurde nicht konsequent gespielt, sodass sich den Gegnern Räume eröffneten, die diese vor allem durch Anspiele ihrer Außenspieler an den Kreis zu nutzen wussten. So ging es verdient mit einem 11:12 Rückstand in die Kabine. Dort monierte Interimstrainer Schellenbach vor allem das "unclevere" Spiel der Stolberger Jungs und forderte "mehr Ruhe im Abschluss". Nach den bisherigen Erfahrungen der Hinrunde machte sich im Stolberger Lager allerdings keinesfalls die Befürchtung breit das Spiel verlieren zu können, hatte man doch die meisten Spiele - auch nach schwächeren Phasen - zum Ende hin immer noch positiv gestalten können. Mit einer Umstellung auf zwei Kreisläufer sollte es den Kupferstädtern nach Wiederanpfiff gelingen das Zepter im Spiel an sich zu reißen. Doch die Stolberger konnten den Wurm in ihrem Spiel nicht in der Kabine lassen und er schlängelte sich auch in Halbzeit zwei weiter durch ihre Angriffsaktionen. Beim Stand von 17:18 Mitte der zweiten Hälfte machte sich langsam Nervosität in der Halle breit. Sollte der Außenseiter aus der Nachbarstadt tatsächlich 2 Punkte mit nach Hause nehmen können? Die Stolberger eroberten den Ball zwar mehrfach, aber es gelang ihnen nicht das Spielgerät ins gegnerische Tor zu befördern. Entweder ging der Ball auf dem Weg nach vorne bereits verloren oder der gegnerische Torhüter konnte sich auszeichnen. Von "Ruhe im Abschluss" war auch in dieser Phase nichts zu sehen. Einzig die mittlerweile in 6-0 Formation agierende Deckung funktionierte jetzt besser. Der Stolberger Torhüter Tom Richterich zeigte in diesem Spielabschnitt zahlreiche wichtige Paraden, mit denen er dafür sorgte, dass es trotz der Schwäche im Angriff wenige Minuten vor Schluss erstmals zum Ausgleich kam. In Minute 60. gelang den Stolbergern der wichtige Treffer zur 21:20 Führung. Röhe hatte noch eine halbe Minute Zeit um doch noch einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. 4 Sekunden vor Schluss gab es noch einen Freiwurf, der aber nur die Arme des Stolberger Blocks fand. Die Gäste wurden für ein aufreibendes und gutes Spiel am Ende nicht belohnt, die Stolberger konnten den Sieg in den letzten Minuten doch noch klar machen. Sollte es der Stolberger Zweitvertretung nicht gelingen, sich bis zum nächsten Wochenende gewaltig zu steigern, so wird man beim direkten Tabellennachbarn aus Weiden chancenlos sein.
Stolberg: Maik Stass 5, Nils Schartmann 3, Jan-Niklas Held 2, Chris Horres 4, Salim Ali, Moritz Roehl, Jonathan Zimmerman 1, Christian Bedra, Paul Dowideit 2, Lucas Kaußen, Stefan Schumacher 4, Erik Schartmann 1, Lukas Bonaventura, Tom Richterich
17 Sep
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10 Sep
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